Tod durch Online-Game?
Ein 13-Jähriger soll beim Nachstellen einer Spielszene zu Tode gekommen sein.
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Online-Games: Gefahr für Jugendliche?
Gamehersteller Blizzard, Entwickler des erfolgreichen Online-Games „World of Warcraft", muss sich in China demnächst einer Klage stellen. Die Eltern des Jungen, der angeblich nach übermäßigem Konsum von „World of WarCraft“ (WoW) in den Tod sprang, strengten den Prozess an.
Zudem ist eine Sammelklage gegen die Spiele-Industrie geplant, in der 63 Elternpaare die Hersteller für Suchtfolgen bei ihrem Nachwuchs verantwortlich machen.
Über vier Millionen Mitspieler
Das Massive(ly) Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG) (übersetzt etwa: Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel) „World of Warcraft“ mit seinen weltweit 4,5 Millionen zahlenden Abonnenten gilt auch in China als eines der populärsten Onlinespiele.
Die Klage ist Wasser auf die Mühlen der chinesischen Regierung, die schon seit einiger Zeit durch Schließungen von Internet-Cafés und Einschränkungsbestimmungen für Online-Spiele von sich Reden macht. Blizzard reagierte prompt und führt in „World of WarCraft“ ein Kontroll-System ein, mit dem Eltern die Möglichkeit haben, die Spielzeiten ihres Nachwuchses zu beschränken.
„Schuld“ bei Herstellern oder Eltern
Der Prozess ist wohl auch ganz im Sinne derjenigen, die schon seit Längerem auf Verbote von so genannten „Killerspielen“ pochen und die Suchtgefahr von Online-Spielen propagieren. Ungeklärt bleibt im obigen Falle, ob die Eltern nicht die Möglichkeit hatten, gegen die angebliche Spielsucht ihrer Sprösslinge anzugehen.
habe ich von http://www.msn.de
ist ja schon lustig bald heißt es kindern unter 16 jahre dürfen nicht mehr vor den pc mann liest lieber in bedinungsanleitung da steht dren das man nach 1 std 10 min pause einlegen muss :)